Meditation? Ich? Niemals! … oder vielleicht doch?

Viele denken, dass Meditation nichts für sie ist. Warum? Das habe ich mich gefragt und folgende Antworten gefunden:

Lisa Lang mit Hilfe von ChatGPT

12/11/20252 min read

three little figurines are sitting on a leaf
three little figurines are sitting on a leaf

Dies ist ein humorvoller Blick auf unsere ganz alltäglichen Ausreden – und warum sie eigentlich gute Nachrichten sind.)

Es gibt diese Menschen, die beim Wort Meditation schlagartig allergische Reaktionen zeigen. Man sieht richtig, wie sich ihre Schultern verspannen, der Blick kritisch wird und der innere Text losgeht:

„Meditation? Hör mir auf. Ich kann nicht stillsitzen. Ich bin viel zu unruhig. Das ist nichts für mich.“

Kommt dir das bekannt vor? Vielleicht von anderen. Vielleicht ein bisschen auch von dir selbst.

Keine Sorge: Genau diese Reaktion ist völlig normal – und sie bedeutet sogar, dass Meditation ungewöhnlich gut zu dir passen könnte.

Klingt paradox? Willkommen im Club.

Unsere besten Anti-Meditations-Ausreden – und was dahinter steckt:

1. „Ich kann nicht nichts denken.“

Herzlichen Glückwunsch – niemand kann das!
Das Gehirn macht das, was es immer macht: denken.
Meditation heißt nicht „Gehirn ausschalten“, sondern nur „zusehen, wie es denkt“.

Wie Netflix – nur eben ohne Popcorn.

2. „Ich sitze keine 20 Minuten still!“

Dann gute Nachrichten:
Niemand möchte, dass du 20 Minuten still sitzt.

Wir starten bei 60 Sekunden.
Wenn du eine Minute lang atmen kannst, bist du offiziell meditationsfähig.

3. „Ich bin einfach nicht der esoterische Typ.“

Super. Noch besser!
Die meisten, denen Meditation guttut, trinken weder Gurkenwasser noch tragen sie Batikhemden. Sie haben einfach gemerkt, dass ihr Nervensystem ab und zu eine Pause braucht.

Man nennt das: Mensch sein.

4. „Ich werde dabei unruhig.“

Ja.
Und die Lösung für Unruhe ist – Trommelwirbel – Übung in Ruhe.

Das ist, als würdest du sagen:
„Ich kann nicht joggen, weil ich außer Atem komme.“
Eben deshalb fängt man mit kleinen Strecken an.

Warum gerade die Skeptischen oft am meisten profitieren

Menschen, die viel leisten, viel denken und viel Verantwortung tragen, haben gelernt, immer „on“ zu sein.
Der Körper fährt dann so hoch, dass Stille erst einmal seltsam wirkt.

Das ist keine Schwäche – das ist Biologie.

Und genau deshalb wirkt Meditation bei ihnen besonders stark:

  • Stress sinkt messbar

  • Schlaf verbessert sich

  • Konzentration steigt

  • Entscheidungen werden klarer

  • Kurz: Du wirst wieder Chef im eigenen Kopf.

Okay… wie wäre es mit einem kleinen Testlauf?

Ganz unverbindlich.
Keine Räucherstäbchen.
Kein Schneidersitz.
Kein „Ommm“.

Nur das hier:

Die 90-Sekunden-Testmeditation

  1. Setz dich normal hin.

  2. Atme einmal länger aus als ein.

  3. Merk, wie Schultern und Kiefer einen Millimeter loslassen.

  4. Mache 90 Sekunden lang nichts anderes als deinen Atem kommen und gehen zu sehen.

Wenn in deinem Kopf Gedanken auftauchen wie:
„Was bringt das?“
„Bin ich fertig?“
„Mach ich das richtig?“

Dann atme einmal tief durch und sag innerlich:
„Danke, liebes Gehirn, du darfst gern reden. Ich höre nur nicht zu.“

Fertig.

Und wenn das funktioniert hat?

Dann hast du gerade meditiert.

Kein Witz.
Das war’s schon.

Und vielleicht probierst du es nächste Woche wieder.
Oder du kommst in meinen Kurs – ganz ohne Erwartungsdruck und wenn du möchtest, erst einmal völlig unverbindlich und kostenlos!

Schau gerne nach, was so möglich wäre - hier

Schlimmstenfalls war’s entspannt.
Bestenfalls verändert es deinen Alltag.